Pfad: Home > Deutschland Erkundungen

Die Kieler Woche Juni 2006...

...kann eigentlich nur am Mittelpunkt von Hedwig Holzbein beginnen.
Solche intimen Plätze kennen nur die Lokalmatadore und deshalb hat mir Frank bei einer Fahrradtour diesen beschaulichen Ort nicht vorenthalten.







Käptn Walter ist mit seinem Kajütboot Petra und uns Landratten Frank, Peter und mir mutig in See gestochen.
Das Wetter war aller erste Sahne bei der weltgrößten Windjammerparade am 24. Juni
und wir konnten alles miterleben in der ersten Reihe auf den Logenplätzen.





Walter hat das modernste GPS Navigationssystem an Bord mit Anzeige u.a. der Wassertiefe und wieviele Fische gerade unterwegs sind...



Das sind die Höhepunkte einer solchen Fahrt: 
Ein Landgang zum stillgelegten Kiel Radio. Walter hat in seiner spontanen Art die richtige Idee gehabt:
Wir kaufen den Rest auf und starten ein richtiges Hitradio für Oldies, das nicht die beste Musik von heute ...bla bla bla... spielt,
sondern einfach nur die echten alten Knaller aus den 60er Jahren, bei denen die Fliegen tot von der Wand fallen und die Luft brennt...
Viel schöneres kann man auf dieser Welt kaum noch erleben :-))






Ja, hier steht es unverkennbar: So einfach und unkompliziert kann man heute noch Immobilien in Bestlage erstehen!
Eines von drei geplanten Penthouse - Lauben ist bereits bezugsfertig. Also, wer da nicht zugreift, dem kann ich auch nicht mehr helfen.



So, bevor jetzt die Parade beginnt, sei daran erinnert, daß es hier auch wie auf dem Mississippi zugeht mit diesem Schaufelraddampfer
"Louisiana Star"



Ach so: Die Leute, die weniger Vertrauen zu Ihrem Schiff haben, führen natürlich immer einsatzbereit ihr Rettungsboot mit.



So, jetzt wirds ernst. Es geht los mit Segel setzen auf der Gorch Fock. Das geschieht offenkundig ganz traditionell mit der Kraft der Matrosen.



Und nun ist es geschafft. Die Parade läuft und wir fahren ihr unmittelbar voraus.



So nah dran zu sein am Flaggschiff ist schon ein kribbelndes Gefühl...





Mit diesem Bild unten soll dieses Erlebnis hier zu Ende gehen.



Das große Feuerwerk am Sonntagabend haben wir auch von der Wasserseite aus gesehen.
Fotos darüber erübrigen sich, da man so etwas mit eigenen Augen gesehen haben muß!

Ein Frage blieb allerdings noch ungeklärt:
Wurde das Feuerwerk wie alle Jahre von einem Ponton aus gestartet oder kam zwischenzeitlich doch ganz moderne Technik zum Einsatz,
d.h. vielleicht Abschuß aus einem unbekannten ausländischem U-Boot, das sich heimlich eingeschlichen hat!

Vielleicht werden wir ja noch aufgeklärt... :-))

Seitenanfang